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myOnboarding

Ein guter Start ist für neue Mitarbeitende und das Unternehmen gleichermaßen wichtig. Um Mitarbeiter früh zu binden, sollten Sie dem Onboarding höchste Priorität einräumen und ein passendes Konzept entwickeln. Die digitalen Lösungen von myCompetence unterstützt Dich vollumfänglich bei der Einarbeitung von neuen Team-Mitgliedern und sogar Auszubildende auf dem Weg zur IHK Abschlussprüfung.

Mitarbeiter-Onboarding: Digital und kostengünstig neue Team-Mitglieder einarbeiten

Es ist allgemein bekannt, dass eine umfangreiche und erstklassige Einarbeitung die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Unternehmen langfristig treu bleiben. Indem Du den digitalen Onboarding-Prozess erfolgreich gestaltest, können erhebliche Einsparungen in Bezug auf Zeit und Ressourcen für Dein Unternehmen erzielt werden, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Unsere maßgeschneiderten E-Learning-Module und individuellen Lernpakete in verschiedensten Bereichen wie Arbeitssicherheit, Microsoft Office, Marketing & Vertrieb, Management oder Kommunikation unterstützen Dich dabei, neue Teammitglieder von Tag 1 an bestmöglich in bestehende Unternehmensstrukturen zu integrieren. Das alles auf flexible, effiziente und kostengünstige Weise.
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Wie das Onboarding (und Halten) neuer Mitarbeiter:innen gelingt

Wenig ist so prägend für den Erfolg neuer Mitarbeitenden wie ein guter Start im Unternehmen. Denn: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Der Onboarding-Prozess spielt daher eine herausragende Rolle und beeinflusst maßgeblich die Qualität des zukünftigen Arbeitsverhältnisses. Eine mangelhafte Einführung neuer Teammitglieder kann dazu führen, dass aufwendig akquirierte Talente bereits in der Probezeit das Unternehmen verlassen. Onboarding beginnt schließlich nicht erst am ersten Arbeitstag; bereits mit der Unterzeichnung des Arbeitsvertrags kann der Prozess in Gang gesetzt werden.

Es ist ratsam, dass Unternehmen schon vor dem ersten Arbeitstag regelmäßig Kontakt mit den neuen Mitarbeitenden aufnehmen, um eine positive Beziehung aufzubauen. Frühzeitige Bereitstellung relevanter Informationen und Ansprechpartner, beispielsweise durch ein Willkommensschreiben, eine Begrüßungsmappe und einen Ablaufplan für den ersten Arbeitstag, kann diese Phase unterstützen.

Die ersten Wochen am neuen Arbeitsplatz sind ebenfalls entscheidend, um die langfristige Bindung neuer Mitarbeiter zu gewährleisten. Ein schlecht vorbereiteter erster Arbeitstag kann zu frühzeitigen Kündigungen oder Demotivation führen. Daher ist es für Unternehmen, HR-Verantwortliche und Führungskräfte umso wichtiger, das Onboarding so zu gestalten, dass es nicht zu vorzeitigen Austritten oder Demotivation in dieser frühen Phase kommt.
Doch was machen gelungene Onboarding-Prozesse aus und worauf gilt es für Mitarbeitende und Führungskräfte zu achten?


Sorge für reibungslose Basics

Die administrativen und technischen Aspekte, also die Basics, müssen reibungslos funktionieren, um einen professionellen Start gewährleiten zu können. Stelle sicher, dass alle Kolleginnen und Kollegen, die in irgendeiner Form mit dem Eintritt zu tun haben (von der IT über den Gebäudezugang bis zur Reisestelle und dem Fuhrpark), rechtzeitig über den Eintritt der neuen Person informiert werden. Nichts wirkt unprofessioneller für neue Mitarbeitende, am ersten Arbeitstag ohne technische Ausstattung, Arbeitsplatz oder funktionierende Zutrittskarte dastehen u müssen.
Gleiches gilt für organisatorische Formalitäten – schließlich sollten sich die Neuen in der ersten Woche nicht nur mit Fragen zu Krankenkasse, Steuernummer und Lohnsteuerkarte beschäftigen müssen

So können Sie sich voll auf die Einarbeitung in Software, Prozesse, die Teamstruktur und Hierarchien konzentrieren vielleicht müssen bereits die ersten Unterweisungen erfolgen. Bestimme vielleicht Kollegen, die jederzeit als Mentor:innen angesprochen werden können. Bedenke, dass für "die Neuen" alles neu ist.

Schaffe von Anfang an ein starkes Wir-Gefühl

Emotionen spielen in jeder Lebenslage eine große Rolle, natürlich auch im Berufsleben. Daher ist es von Vorteil, frühzeitig ein Wir-Gefühl zu etablieren, idealerweise sogar vor dem ersten Arbeitstag. Wenn bereits eine Firmenfeier geplant ist, bietet sich die Gelegenheit, die neuen Teammitglieder einzuladen. Falls nicht, ist es dennoch wichtig, den Kontakt aufrechtzuerhalten und sie gegebenenfalls bei der Wohnungssuche oder einem eventuellen Umzug zum neuen Arbeitsort zu unterstützen.
Nicht nur die neuen Mitarbeitenden sollten vorbereitet werden, sondern auch ihr zukünftiges Team. Teile relevante Informationen mit dem bestehenden Team und kläre Zuständigkeiten, damit das Team die Neuen bereits am ersten Arbeitstag schon etwas einordnen kann und zu Team- und Weihnachtsfeiern einladen kann. Besonders wichtig ist es, Ängste zu nehmen, da bestehende Mitarbeitende oft neue Kollegen als Konkurrenz sehen. Versuchen Sie, solche Gedanken frühzeitig aus dem Weg zu räumen. 
Auch ein gemeinsames Mittagessen am ersten Arbeitstag mit den Kollegen aus der gleichen Abteilung stärkt das Gemeinschaftsgefühl.


Ermögliche Netzwerke als Schlüssel zum Erfolg

Wer neu anfängt, möchte sich schnell einbringen und zeigen, dass die Auswahl für die Stelle die richtige Entscheidung war. Hier ist eine rasche Integration in bestehende Netzwerke entscheidend.
Anstatt wahllos durch alle Büros zu gehen, kann man den neuen Mitarbeitenden gezielt die wichtigsten Kontakte vorstellen, die für die Erfüllung ihrer Aufgaben relevant sind. Eine übersichtliche Mitarbeiterliste, auf die sie auch nach einigen Wochen zurückgreifen können, wird von den Neulingen geschätzt. Pflegt Dein Unternehmen ein "Mittagessen-Networking"? Dann vereinbare  bereits im Voraus Treffen für die ersten 1-2 Wochen der neuen Mitarbeitenden. Nichts vermittelt ein größeres Gefühl des Angekommenseins als die Bemerkung eines Kollegen: "Ach, den oder die kennst Du auch schon." Somit Trifft die neue Person direkt auf eine offene Unternehmenskultur und erhält die Möglichkeit, sich schnell und einfach innerhalb des Unternehmens zu integrieren.

Schaffe Klarheit: Durch Erwartungen und genaue Pläne

Jeder bringt unterschiedlichste Erwartungen in ein neues Umfeld mit. Diese sollten am besten beidseitig zuerst transparent gemacht und dann besprochen werden.
Erstelle einen klaren Plan, der festlegt, welche Aufgaben die neuen Mitarbeitenden kurz-, mittel- und langfristig übernehmen sollen und welche Fähigkeiten dafür benötigt werden. Wichtig ist, dass der Plan mehr ist als eine bloße Liste von Anforderungen – er sollte auch konkrete Schritte enthalten, wie diese Ziele erreicht werden können, beispielsweise durch zeitliche Einweisungen.
Im Kontrast dazu, sollte aber auch der Mitarbeiter noch einmal seine Vorstellungen über die nächsten Wochen klar äußern. So können Missverständnisse gleich im Vorfeld vermieden und eine angenehme Arbeitsatmosphäre geschaffen werden. Kontinuierliches Feedback während des Onboarding-Prozesses rundet das Gesamtpaket zu einem gelungenen Onboarding ab.
Wenn benötigt oder gewünscht, können auch individuelle OKR (Objectives & Key Results) definiert werden. Jedes neue Teammitglied kann mit seinem/seiner Vorgesetzten langfristige OKR abstimmen und einen Plan für regelmäßige Fortschritte erstellen.

Stärke den Erfolg des Onboarding-Prozesses durch geeignete Software

Bei allen genannten Punkten kann eine geeignete Onboarding-Software unterstützen. Ein Mitarbeiterportal ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich schnell zurechtzufinden und auf alle relevanten Informationen zuzugreifen, auch schon vor dem offiziellen Eintritt ins Unternehmen, wenn gewünscht.
Eine integrierte Kommunikationsplattform erleichtert den Austausch zwischen den Beteiligten. Aufgaben können den neuen Mitarbeitenden (und auch den Mentorinnen und Mentoren) zugewiesen und einfach nachverfolgt werden. Durch einen nahtlosen Prozess können notwendige Formalitäten erledigt und der Einstieg der neuen Mitarbeitenden erleichtert werden, um schnell produktiv zu werden.
Auch digitale Unterweisungen oder erste E-Learnings, beispielswiese zur Ausbildungsbegleitung, können über Schnittstellen ganz einfach zugewiesen und ausgespielt werden.
Die Nutzung geeigneter Software hebt nochmal stark hervor, wie wichtig technologische Unterstützung für einen erfolgreichen Onboarding-Prozess ist.

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